News vom Infosperber
Mitten in Gstaad steht ein goldenes Kalb. Fast alles dreht sich um diesen Götzen. Sogar Institutionen, die den Tanz um das Goldene Kalb immer wieder am Sonntag thematisieren, machen brav mit, bei
diesem Voodoo. Der Pfarrer von Saanen findet z.B. die Pauschalbesteuerung von rund 200 extrem reichen Ausländern
(Steuerflüchtlinge) im Raum Gstaad völlig in Ordnung - am Sonntag predigt er Gerechtigkeit und
Frieden. Zwar hat Pfr. Bader 2010 angedeutet, dass
er zu gegebener Zeit differenzierter über diese Ungleichbehandlung von Einheimischen und Steuersparflüchtlingen sich ausdrücken wolle. Seither schweigt der Prediger über dieses Thema - dabei könnte er sich beim Ex-
Gemeinderatspräsident Andreas Hurni inspirieren lassen: Pauschalbesteuerung findet er nicht gerecht...
Die Gemeinde Saanen-Gstaad hat einen würdigen Ehrenbürger: Der Humanist, Geiger und Dirigent Yehudi Menuhin. Ab 2002 (bis 2014) wurde das Menuhin Festival mit kriminellen HSBC Geldern haupt-gesponsert, was die Ethik vom Festivalgründer Menuhin mit Füssen tritt.
Seit 2004 macht fairCH immer wieder auf Widersprüche im Saanenland aufmerksam. Es kann nicht sein, dass Asylbewerber als Trittbrettfahrer beschumpfen werden, solange Steuerflüchtlinge 100 bis 10'000 mal weniger Steuern bezahlen müssen wie Einheimische. Ist es nicht verlogen, wenn Krichen "Gott ODER Mammon" predigen, dabei aber pauschalierte Ungerechtigkeit absegnen und in Ihren Tempeln mit blutigem Geld Festivals durchführen lassen?
Seit 2015 sponsert HSBC das Festival
nicht mehr. Die Chance, sich wieder der Menuhin-Ethik anzunähern wurde von den "Menuhin Festival Managern" nicht genutzt. Leider sind diese Leute dem Mammon verpflichtet: Die blutige HSBC- Lücke wurde durch Rothschild ersetzt. 2018 hat die FINMA darauf aufmerksam gemacht, dass Rothschild mit Menuhin
NICHT vereinbar ist. Dass es keine Sanktionen für 'Grosse' gibt, spricht Bände...
Durch den Menuhin Philosophenweg identifiziert sich Saanen zwar mit dem Menuin Ethos. Das
unterstützen von fast 200 Steuerflüchtlingen widerspricht allerdings krass den Menuhin- Gedanken, welche einem auf dem Weg begleiten. Die Representanten der Gemeinde sollten sich an Menuhin'scher
Harmonie statt am subventionierten Ospel-Gospels inspirieren, damit die extreme Ungerechtigkeit im Saanenland enden kann.
Am 30.11.2014 hat ANGST x GELD x Propaganda gewonnen; die Ethik hat einmal mehr verloren. Freudvolles Sein gibt es aber
NUR mit Ethik - auch für sehr sehr reiche Menschen.
Y. Menuhin drückt es so aus: "Wir sind einer radikalen Abwehr von unserem einstigen Ethos erlegen. Was vormals natürlich war, nämlich die Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung, zur Natur, zum Urerkennbaren - wir nennen es Gott -, zu unserer eigenen Kultur, zu dem, was uns mitgegeben wurde an Intelligenz und Kreativität, ist durch Unnatürliches so gründlich ersetzt worden, dass wir den Unterschied zwischen dem Echten und dem Falschen nicht mehr sehen."
AGIEREN:
Inhalt von Flyer, die vor den "Menuhin"-Konzerten verteilt wurden:
Liebe Freundinnen und Freunde von Yehudi Menuhin, der sich für Harmonie innerhalb und ausserhalb des Konzertsaals einsetzte. Sir Menuhin wurde für sein pazifistisches Engagement mit mehreren
Friedenspreisen ausgezeichnet. Die Gemeinde Saanen/Gstaad würdigt ihren Ehrenbürger mit einem nach Ihm benannten Philosophenweg: Das verpflichtet!
Seit kurzem wissen wir, dass das Menuhin Festival ab 2015 sich nicht mehr mit HSBC identifizieren muss. Wir wünschen dem Management eine glückliche Hand bei der Auswahl von dem Gedenken
an Menuhin würdigen Partner/innen, damit Künstlerinnen, Künstler, Mitarbeitende und Besucher/innen des Festivals nicht mehr durch kriminelles* Geld entwürdigt werden.
Danke, wenn Sie mithelfen, dass Yehudi Menuhin und die Gemeinden, die sich mit Sir Menuhin identifiziern, nicht weiterhin mit
menschenverachtenden Organisationen und Ungerechtigkeiten in Verbindung gebracht
werden.
Alec Gagneux, Brugg; Christoph Pfluger, Solothurn; Gottfried Von Siebenthal, Aeschi; Irene Meier de Spindler, Bern; John Taki,
Gstaad; Oswald Sigg, Bern; Toni Reichmuth, Steinen.
* NZZ 11.12.2012 über HSBC; Neuste "aufrichtige Entschuldigung 2015"
Die Bank diente damit als riesiges Einfallstor für Gelder von Drogenschmugglern, Kriminellen, Terroristen und autoritären Staaten in Milliardenhöhe...
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